Dienstag, 24. März 2020
Di., 24. März
Quarantäne Gestern beim Abendessen wurde ich von der Familie gemobbt, weil ich das Wort immer "Kwarantäne" ausspreche – es würde "Karanteene" heißen. Beide Seiten beharren. Erst ein Blick ins Internet zeigt: Die Anderen haben tatsächlich recht. Ob ich das nach so langer Zeit nochmal umstelle, muss ich erst überlegen.




Wo warst Du? Große Freude natürlich hier im Lager über die Rückkehr der Katze. Ebenso groß auch das Interesse daran, wo sie das Dreivierteljahr verbracht hat. Auf entsprechende Fragen gibt sie sich verstockt und benimmt sich, als wäre sie nie weg gewesen.


Pummel hat's kapiert Schöne Aufgabe für die Heimisolation: den Katzen Kunststücke beibringen. Habe der Nachbarkatze "Pummel" (die eigenen sind leider zu doof) gezeigt, wie man einen Joghurtbecher ordentlich ausputzt, und sie hat's gleich kapiert.
Wichtig ist, es der Katze vorzumachen: also Putzeimer her, etwas Joghurt rein (nicht voll füllen!), hinknien, Ärmel hochkrempeln usw. Aber vor allem muss man die Katze dazu kriegen, dass sie dabei zuschaut. Positiver Nebeneffekt: Der Becher ist danach so sauber, dass man ihn nicht mehr spülen muss, bevor er in die gelbe Tonne wandert. Die Nachbarn werden staunen, wenn ihnen die Katze das vormacht.




Wenn's eng wird Wenn man nicht bei unserem vorbildlichen Edeka einkaufen kann – z.B. mittwochs – kann's eng werden, wie etwa bei REWE in Berg, wo sich die Leute so drängeln, als gäb's kein Corona. Ich sollte meiner Frau deshalb ein Schild basteln, das sie sich vorne und hinten umhängt. Wobei ich den leichten Verdacht habe, dass sie es gelegentlich auch zuhause tragen will.




Gruß aus Ambach Der tägliche Waldgruß von Elke fällt diesmal anders aus – offenbar ist bei der Kälte kein weiteres Blümchen mehr durchgekommen. Also hat Elke kurzerhand am See einen Kopfstand gemacht (Respekt!) und dabei ein Foto geschossen:

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