Donnerstag, 16. Dezember 2021
So., 12. Dez. 2021
Kaum kommt der Doktor aus dem Klooster, schon setzt er wieder einen Booster.
Also ich kann bezeugen, dass Dr. Lohse wieder heil und sehr entspannt aus den Klostermauern zurückgekehrt ist, denn wir waren gestern bei Ihm zum Partnerboostern, meine Frau und ich. Heute sind wir ziemlich groggy und liegen nur rum, vor allem ich. Eine etwas komische Situation: Man fühlt eine saubere Grippe daherkommen, weiß aber, dass nichts passieren wird, weil's ja nur vom Impfen kommt.

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So., 12. Dez. 2021
Dr. Lohse berichtet: Die 90 und 91. Woche der Pandemie in Münsing
Angie ist nun nach ihrem Zapfenstreich genauso Geschichte wie meine Auszeit im Stift Königsmünster. Als sei es eine Warnung: Am Samstagmorgen, dem letzten Tag im Kloster., nach der letzten Vigil in der Kirche und einem kurzen Frühstück, drücke ich den Anlasserknopf des Autos in der Absicht, nun zügig durch das Schneematschwetter nach Hause zu tuckern. Was macht er? wuff ? wuff - wuff ? wuff - pfff. Drei Wochen stehen, kaltes Wetter, alte Batterie. Etwas Tüfteln und gutes Zureden, dann brummt der Diesel und trägt mich in sechs Stunden wieder nach Hause, zurück in die Pandemie.

Der Arbeitstag beginnt mit einem kokelnden und fast brennenden Netzteil der zentralen Computeranlage der Praxis, so dass zwei Stunden nichts geht, kein Telefon, keine EDV. Dann, nach Zauberei der zuständigen Zauberer funktioniert wieder alles, um eine Stunde später schon wieder zu stehen: Kompletter Stromausfall in der Gemeinde. Eine Mitarbeiterin grinst vieldeutig und meint ?Wo Sie ned da waren, hat`s sowas fei ned gegeben, da is ois ganga?. Irgendwie fühle ich mich getestet, ob meine Erholung real oder nur gefühlt war. Sie ist erfreulicherweise real, erschüttern kann mich gerade nichts so leicht.

Die vierte Welle tobt, meine düsteren Prognosen in mahnenden Briefen an die kassenärztliche Vereinigung vor zwei Monaten treffen ein, in der ?Operation Kleeblatt? werden schwerstkranke Covid-19 Patienten bundesweit verlegt, da in Oberbayern die Kapazitäten ausgeschöpft sind. Die Zahl der Opfer steigt, bis heute sind wir bei über 140 im Landkreis. Dieses düstere Szenario und zunehmender Druck der Politik in Richtung Impfung, kommende Impfpflicht und Restriktionen für Ungeimpfte führt zu einer zweiten Welle anderer Art, der zweiten großen Impfwelle. Zwar habe ich den Eindruck, dass wir den Zenit dieser zweiten Impfwelle ebenso gerade erreicht haben wie den Zenit der vierten Coronawelle, aber es gibt noch viel zu tun. Wo die Kollegen letzte Woche in perfekt organisierten Abläufen 133 Patienten geimpft hatten, sind es diese Woche etwa 140, um nächste Woche auf über 200 zu steigen. Unser Ehrgeiz ist, die dringlichen Impfungen vor Weihnachten abzuarbeiten, wenn der Impfstoff reicht ? hier müssen wir zaubern.
Wo sich die Patienten für ihre dritte Impfung, die ?Boosterimpfung?, entspannt und locker die Türklinke in die Hand geben und eine fast heitere Atmosphäre an den Impfsamstagen in der Praxis herrscht, gibt es noch etwa zehn Prozent, die wegen einer Erstimpfung kommen.

Hier ist die Stimmung ganz anders. Im Land ist die Toleranz gegenüber Ungeimpften rapide gesunken, sie müssen sich nun in der Arbeit täglich testen, dürfen vieles nicht und fühlen sich ausgegrenzt, stigmatisiert. Ich sehe aktuell zwei verschiedene Typen von ?Ungeimpften?:
Die Gruppe der Schwurbelpropheten. Sie haben es leicht, immer noch posaunen und predigen sie laut, wie nah der Weltuntergang aufgrund der Pandemieverschwörung ist, fühlen sich als überlegene Erleuchtete. Sie kennen sich aus mit den Glassplittern und Giften in der Impfung, mit den ungeahnten Spätfolgen, der Weltverschwörung und den wahren Zielen der Politiker, der Pharmaindustrie und der anderen. Sie bilden eine eingeschworene und gut vernetzte Gruppe, in der sie sich nicht ausgegrenzt, sondern bestätigt fühlen. Es sind derer nicht schrecklich viele, aber sie machen Lärm und leider destilliert sich da wohl auch eine radikale Elite heraus, die zerstörerisch werden könnte. Der Verfassungsschutz mahnt immer hörbarer vor gewaltbereiter Radikalisierung. Was im Großen als Gruppe wahrgenommen wird, zeigt sich auch ganz menschlich im Alltäglichen: Eine Ehefrau, die sich schon lebenslang vom dominierenden Ehemann unterdrückt fühlt, lässt sich nun scheiden. Als Grund gibt sie an, dass er sich nach sehr langem Zögern geimpft hat und nun mit seinen Impfausscheidungen den Rest der Familie vergifte. Kein Witz. In langer Kenntnis der Familie ahne ich, dass das ?besondere Wissen? um die ?Geheimnisse der Impfung und Pandemie? dieser stets benachteiligten Frau endlich die innere Stärke und das Überlegenheitsgefühl gegeben hat, um sich aus der schon langen fatalen Situation zu lösen. Sie ist in ihre Freunde der Schwurbler gut eingebunden. Würde diese Frau sich impfen lassen, so würde sie ihre Gruppe verlieren und wäre in der gleichen armseligen Situation wie vorher.

Eine andere Gruppe ist die Gruppe der Zögerer, Zauderer und Zweifler. ?Wissen Sie Herr Doktor, ich bin ja eigentlich kein Impfgegner, aber ?.?. Diese Patienten sind in schwersten Seelennöten, da sie durch ihre Entscheidung (nicht Impfen) plötzlich außen stehen und sich allein gelassen fühlen. Inzwischen können sie den Unsinn der Querdenker zwar gut durchschauen und möchten sich dieser Bewegung bewusst nicht anschließen. Diese Menschen haben Angst, viel Angst, Angst vor der schlimmen Impfung, Angst, scheel angesehen zu werden, Angst vor den dummen Sprüchen, wenn sie sich doch impfen lassen und Ratlosigkeit, aus dieser Situation herauszukommen. Oft sind es Einzelpersonen oder Ehepaare. Diese Menschen schildern mir eine gefühlte Ausweglosigkeit, Panik ? und Scham, da sie doch so gegen eine Impfung sind, aber sehen, dass es ohne Impfung nicht gehen wird.
Diese Patienten fallen mir jetzt gerade besonders auf, sie kommen völlig verzweifelt in die Praxis und erwarten schon den erhobenen Zeigefinger und die Schelte des ach so klugen Doktors. Ich glaube, hier kann man nun alles falsch machen, um diese Menschen in einer solchen Abwehr zu fixieren. Für diese Patienten vollkommen überraschend drehe ich die befürchtete Situation aber um und beglückwünsche sie ganz ehrlich, dass sie gegen ihre Ängste kämpfen und diesen zunächst so vehement abgelehnten Weg gehen wollen. Ein Mensch, der ein gefasste Meinung ändern kann, seine Ängste überwinden kann und trotz der Gefahr des ?Gesichtsverlustes? zur Impfung kommt, der schafft nach meiner Ansicht einen großen Schritt, auf den er wirklich stolz sein kann. Dieser große Schritt ist der Schritt zurück in die Gruppe der anderen Bürger, aus der Isolation heraus und hoffentlich eines Tages auch wieder aus der Pandemie heraus. Mein Ziel ist, dass diese Menschen erhobenen Hauptes wieder aus der Praxis gehen und beim nächsten Mal zur zweiten Impfung selbstbewusst und stolz wiederkommen.

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Fr., 26. Nov. 2021
Dr. Lohse berichtet: Die 89. Woche der Pandemie in Münsing Diesmal aus Königsmünster/Meschede)
 
6:30 Uhr: Vigil. Morgengebet in benediktinischem Wechselgesang
7:30 Uhr: Frühstück in Stille im Gästerefektorium
12:15 Uhr: Mittagshore (Mitt-Taggebet) in benediktinischem Wechselgesang
12:30 Uhr: Mittagessen im Konvent in strenger Ordnung und Schweigen
17:45 Uhr: Konventamt mit anschließendem Vespergesang bis um 18:45
19:00 Uhr: Abendessen im Konvent in strenger Ordnung und Schweigen
19:40 Uhr: Komplet ? Abendgebet in benediktinischem Wechselgesang.
 
Viermal am Tag preisen wir gemeinsam Gott in vieljahrhundertjährigem Gebet, singen Psalmen und Hymnen, die vor Urzeiten aufgeschrieben wurden. Alte Hüte von damals, Religionsromantik ohne Gott, etwas Eso? Ich erlebe das völlige Gegenteil. Diese vielen Psalmen scheinen oft höchst aktuell, singen von Meinungsunterdrückung, innerer Freiheit, Angst, Verzweiflung, Chaos, Widerstand und Hoffnung. Gott ist nicht der Heile- Welt-Gott, sondern die tiefe innere Hoffnung, der tiefe Halt und die Sehnsucht. Den Mitgliedern des Konventes, quer durch die Altersschichten, aktuell 20 - 30 präsent, weitere 20 in der Welt unterwegs, merke ich diesen tiefen festen Boden an. Auf dieser Basis des ?ora? (Bete!) stehend widmen sie sich der zweiten Aufforderung des ?labora? (arbeite!). Die Padres stehen arbeitend in der Schreinerei, Schmiede, betätigen sich als Gastwirt oder betreiben eine Bäckerei, ein angeschlossenes Gymnasium, stehen für Gespräche im Kloster oder in der Krankenhausseelsorge zur Verfügung. Aber viermal täglich kommen sie zum Beten zusammen. Ich erlebe das Kloster als ein vitales beeindruckendes Geschehen von großer spiritueller Tiefe.
Und da ist auch noch Angela Merkel: Damit beim Essen nicht doch heimlich geratscht wird oder die Stille drückend empfunden wird, findet während des Konventessens mittags und abends stets eine Lesung aus einem zeitgenössischen Buch statt: Zurzeit eine Biographie über das politische Leben von Angela Merkel. Augenblicklich sind wir beim Anfang der letzten Legislaturperiode. Es ist speziell: Man kaut schweigend sein Mittagessen und hört Angela Merkel. Sie wird mir immer mit Meschede verbunden bleiben.
Außerhalb der Klostermauern steigen die Spannungen. Per Großraumambulanzflieger finden erste Verlegungen von Patienten bayerischer Intensivstationen nach Norddeutschland statt, wo die Pandemie noch nicht so hochkocht. Die Notfallversorgung im Landkreis findet zwar noch statt, aber es ist extrem eng geworden, die Tiede steigt noch weiter.
Die Politiker, von denen die einen in Berlin gerade gehen und die anderen noch nicht da sind, werfen Nebelkerzen herum und rufen sinnlose Kommandos. Leider erleben wir diesbezüglich gerade eine Schwächephase
Wer vernunftbegabt ist, weiß, dass die jetzt stattfindenden Impfungen erst gegen eine fünfte Welle helfen werden, außer vielleicht die Auffrischimpfungen. Es ist fundamental wichtig, dass endlich einmal ein umfassender Impfschutz im Land aufgebaut wird, aber der kommt gegen die vierte Welle längst zu spät. 
Nun melden sich endlich so viele Bürger zur Impfung an, wie wir es für August erhofft hätten. Es stellt sich plötzlich heraus, dass die bundesobere Koordinierungsstelle von Jens Spahn, die Impfstoff einkauft, hortet und verteilt, nicht mehr genug Impfstoff hat. Wir haben rasend schnell alle impfenden Strukturen hochgefahren, verflixt viel Arbeit, und nun kommt gestern abends die Mitteilung, dass nicht nur Biontech weiterhin rationiert wird, sondern auch von Moderna in absehbarer Zeit nicht genug da sein wird. Grund: ?Überraschend viele Bestellungen?. Glauben die denn, wir frühstücken das Zeug??
Dieser Aspekt ist nur einer der vielen aktuellen Fehlleistungen. Mehr zu schreiben wäre langweilig. In meinen wöchentlichen ?Hirtenbriefen? an alle Landkreisärzte steht: ?Keep calm and carry on, vertraut dem gesunden Menschenverstand! Bei den täglich hereinprasselnden neuen Verordnungen wartet erst einmal paar Tage ab und prüft dann, was davon noch Bestand hat.?  A bisserl peinlich ist das schon, aber was hilfts?

Dieses Chaos schafft nicht das, was gerade nötig ist

Ein klarer und nachvollziehbarer Kurs, auch mit vielen Unannehmlichkeiten für alle. Es gibt jetzt keinen soften konzilianten Weg mehr, leider haben zu viele Bürger bewiesen, dass sie nicht in Gesamtverantwortung handeln können. Natürlich werden wir angesichts der schwierigen Situation wieder in einem Lockdown landen, aber wahrscheinlich warten die Verantwortlichen noch auf einen Verantwortlichen, besser gesagt einen Schuldigen.
Aber sicher ist, dass diese chaotische Phase vorübergeht. Es wird auch noch eine nächste schwere Phase geben, sei es eine durch Dummheit verursachte 5. Welle oder eine neue afrikanische Mutation. Aber eines Tages wird auch das Vorübergehen und wir müssen dann sehen, wo wir angekommen sind. Trotz der Bedrängnis dieser Tage muss ich das gesamte, zur Zeit wirklich schwierige Geschehen für mich relativieren. Die ganzen sehr angespannten Emotionen, die sich in Plakaten, Demonstrationen, Intoleranz und Angst zeigen, benötigen ein Gegengewicht, etwas Konstantes, einen sicheren festen Boden. Dazu helfen mir diese kurzen Wochen im Kloster ? nicht nur durch die räumliche Distanz. Und natürlich Angela Merkel beim Essen.

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Sa., 20. Nov. 2021
Dr. Lohse berichtet: Die 88. Woche der Pandemie in Münsing
Es nieselt weiter, Tag für Tag, gelegentlich spitzt ganz kurz ein Zipfel freier Himmel durch, um rasch wieder verhüllt zu werden. Passte eigentlich zu meiner grundsätzlichen Stimmung, grau mit gelegentlichen Aufhellungen. Aber als Kraftquelle und Regenerationsort steuere ich nach dem Glühweinstandl ins Sauerland und bin nun dreiundzwanzig Stunden pro Tag in einer Einkehrzeit, um mich trotzdem eine Stunde täglich den Aufgaben als Codo zu stellen.
Pandemisch allerdings möchte man verzweifeln. Etwa wöchentlich schreibe ich allen ärztlichen Kollegen einen Rundbrief, vor einem Jahr schon ironisch von einer Kollegin Hirtenbrief getauft. So versuche ich, die ambulanten ärztlichen Maßnahmen zu koordinieren. Da in Bezug auf die Kliniken alle negativen Prognosen eintreffen und die stationäre Versorgung am Zusammenbrechen ist, gilt es, ambulant in unseren Artpraxen zu helfen, was geht.
Ein in die Zukunft gerichtetes Element davon ist das Impfen. Jetzt im November werden alle impfenden Arztpraxen überrannt von Impfanfragen. Da ? so wird angeregt ? wäre ein gemeinsamer Impfmarathon auch eine gute Sache. Einige Kollegen sind skeptisch (noch mehr Arbeit), andere begeistert, das Landratsamt wird unterstützen, die Impfzentren ziehen mit. Dadurch  können wir an einem Wochenende einige Tausend Bürger impfen und vor einer fünften Welle schützen. Wenn da nicht die Politik und die zentrale Lenkung wäre:
Aufgrund von vermehrt gemeldeten Herzmuskelentzündungen soll nach ärztlich-wissenschaftlicher Empfehlung der mRNA Impfstoff von Moderna (Spikevax) erst ab 30 Lebensjahren geimpft werden ? da kann die Politik nichts dafür. Die Vektorimpfung von Astra gibt es in Deutschland nicht mehr, die Vektorimpfung von Johnson und Johnson ist erst ab 60 empfohlen und nicht so wirksam. Die STIKO empfiehlt nun Auffrischimpfungen ab 18 für jeden, die Kinderimpfung wird möglicherweise noch vor Weihnachten empfohlen.
Der aufmerksame Leser bemerkt: Für Bürger unter dreißig wird Comirnaty von Biontech empfohlen. Okay.
Nun die Politik: Berlin und München betonen seit Monaten und auch heute, es sei genug Impfstoff für alle da.

Gestern Abend die Bombe

In den Depots des Staates liegt noch ein Haufen Impfstoff Spikevax von Moderna, der bis spätestens Ende März verfällt. Daher ordnet der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn an, dass Comirnaty von Biontech nur noch rationiert abgegeben werden darf, pro niedergelassenem Arzt fünf ?Vials? (Fläschchen mit 5 Impfungen) pro Woche. Also lächerliche 25 Impfungen, die ich an einem Nachmittag in der Sprechstunde ohne große Anstrengung impfen kann. Die Impfzentren, deren Kapazität mit allergrößter Anstrengung auf 1.000 Impfungen täglich / 100.000 Bürger, also auf über 1.200 in unserem Landkreis  aufgebaut werden und fast schon diese Sollstärke erreicht haben, bekommen pro Woche angeblich nur noch 1.000 Impfungen von Biontech.
Aber Bürgern unter dreißig Lebensjahren kann ich ? folgend den Empfehlungen der Wissenschaft ? guten Gewissens nur Comirnaty von Biontech geben. Gerade junge Frauen und Eltern für ihre Kinder, die sich in unserer Informationsgesellschaft nicht für blöd verkaufen lassen und sich erst nach langer Abwägung für die Impfung entscheiden, sollen dann nicht empfohlene Impfstoffe geimpft bekommen?
Impfskeptiker bin ich ja nun wirklich nicht, aber ich werde immer skeptischer zur Frage vernunftorientierten Handelns und planerischen Denkens.
Den geplanten Impfmarathon werden wir uns vermutlich in die Tonne treten können, da ich nicht noch mehr Erwartungen beim angespannten Bürger wecken möchte, die wir Ärzte angesichts der Impfstoffrationierung nicht erfüllen können.
Aber bevor ich alle gemeinsamen Planungen absage, werde ich noch zwei Nächte drüber schlafen, in den schönen wildschweinreichen Wäldern des Hochsauerlandes wandern, die klösterliche Ruhe mit ihrem strengen Rhythmus der Gottesdienstzeiten, der Gesänge und der stillen Einkehr auf mich wirken lassen.

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