Dienstag, 21. April 2020
Di., 21. April
Na Also! Endlich kann man auch als Mann die Isolations-Familie mit einem vernünftigen Abendessen beglücken: Einfach die 08177/2629865 wählen und Pizza bestellen. Mille grazie Pino!



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Voll daneben! Die Waffenkäufe in den USA sind seit dem dortigen Corona-Ausbruch um rund 800 Prozent gestiegen. Wie die Amis mit Schusswaffen dem Virus beikommen wollen, bleibt ihr Geheimnis. Da sich ein Großteil der Käufe auf Munition bezieht, rechnen die Schützen wohl schon damit, dass sie oft danebenschießen werden.



Trumpl hat sich dann auch noch ziemlich darüber aufgeregt, dass der Gouverneur von Virginia die Waffengesetze schlimm verschärft hat: Pro Monat darf dort jetzt nur mehr eine einzige Handfeuerwaffe pro Person erworben werden!

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Die Münsinger Steinschlange Die Corona-Krise trifft alle Bewohnerinnen und Bewohner unserer Gemeinde hart. Besonders schwer ist es, auf den Besuch bei Familienangehörigen verzichten zu müssen, oder Freundinnen und Freunde nicht sehen zu können. Die Ausgangsbeschränkungen beziehen alle Altersstufen mit ein, angefangen bei den Kindern und Jugendlichen über die jungen Erwachsenen und Eltern bis hin zu den Großeltern. Für viele ist das Alleinsein nicht einfach. Deswegen ist es umso schöner, dass es viele Initiativen der Hilfsbereitschaft und der gegenseitigen Solidarität in der Gemeinde gibt: So unterstützen viele Jugendliche die ältere Generation beim Einkaufen oder übernehmen Arbeiten im Garten oder im Haus. Gerade in der Krise zeigt sich, wie wichtig dieser Zusammenhalt ist. Vor diesem Hintergrund haben Lisa Schneider und Felicitas Pfitzner aus Münsing eine Initiative gestartet, die die Solidarität in der Krise thematisiert: Mitte April haben Sie begonnen, auf dem Münsinger Dorfplatz farbig angemalte Steine aneinanderzulegen, um eine bunte Schlange entstehen zu lassen.



„Alle Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinde Münsing von Jung bis Alt sind eingeladen, sich an unserem Projekt zu beteiligen“, so Lisa Schneider. „Wir wollen den Bürgerinnen und Bürgern in dieser schweren Zeit ein Lächeln ins Gesicht zaubern, ihnen Mut machen und symbolisch ausdrücken, dass niemand allein ist“. Über siebzig Personen haben sich inzwischen eingebracht, und die Schlange ist schon etliche Meter lang. Jeder kann dazu beitragen, das Kunstwerk weiter wachsen zu lassen.

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